Humboldt-Universität zu Berlin - Titularprofessur für Systematische Theologie und Religionsphilosophie sowie Inhaber einer Heisenberg-Stelle

Prof. Dr. Hartmut von Sass

 

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Hartmut von Sass ist Titularprofessor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Zürich sowie, seit 2020, Inhaber einer Heisenberg-Stelle an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Zuvor lehrte er an der Universität Zürich (2006-13) und war anschließend stellv. Direktor des Collegium Helveticum, eines interdisziplinären Forschungsinstituts, sowie Leiter des dort angesiedelten Ludwik Fleck Zentrums für Wissenschaftstheorie (2014-19). Mehrere halbjährige Forschungsaufenthalte führten ihn ins englischsprachige Ausland: Claremont (CGU, '09), Oxford (Trinity, '12), Pasadena (Fuller, '14) und Berkeley (UC, '18). Davor studierte er Evangelische Theologie (Diplom) und Philosophie (M.A.) in Göttingen, Edinburgh und Berlin.

 

Im akademischen Jahr 2022-23 lehrt er als Gastwissenschaftler an der New School for Social Research in New York, gefördert mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung.

 

Er ist der Autor von fünf Monographien: Sprachspiele des Glaubens (Tübingen 2010), Gott als Ereignis des Seins (Tübingen 2013), A Philosophy of Comparison (London / New York 2021), Atheistisch glauben. Ein theologischer Essay (Berlin 2022, 4. Aufl. 2024) sowie Außer sich sein. Hoffnung und ein neues Format der Theologie (Tübingen 2023).

 

Gegenwärtig bereitet er ein neues Buch vor, das sich mit drei "performativen Praktiken" und deren Zusammenhang beschäftigen wird; es geht um Kunst, Sport und Religion. Zudem ist er Koordinator des von der DFG finanzierten Netzwerkes "Religion and the Emotions" (2022-25).

 

Er ist Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften sowie Mitherausgeber von Religion in Philosophy and Theology und Zur Sache. Der Essay (beide bei Mohr Siebeck); zudem ist er im editorial board der Neuen Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie (De Gruyter).

 

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